
Umwelt schützen: Mitten im Grünen gelegen arbeitet die GEKA an der Entlastung der Umwelt von gefährlichen Stoffen. Umweltschutz hat bei allen internen Prozessen höchste Priorität.

Mitarbeiter behüten: Wir tun alles, um die Entsorgung von Gefahrstoffen ungefährlich zu gestalten. Technisch, organisatorisch und persönlich – von Mensch zu Mensch.

Notfällen vorbeugen: Im Brandfall zählt jede Sekunde. Mit unserer Werksfeuerwehr haben wir stets eine schnelle Eingreiftruppe vor Ort. Bei Bedarf wird sie von der öffentlichen Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.
Gesundheit bewahren: Vorsorgen ist besser als heilen. Turnusmäßige Vorsorgeuntersuchen unserer Mitarbeiter sind bei uns Standard.
Sicherheit
Wir reden nicht nur vom Umweltschutz, sondern praktizieren ihn Tag für Tag.
Die Arbeit der GEKA mbH ist praktizierter Umweltschutz. Im Auftrage des Bundes tragen wir erheblich zur Verminderung der Umweltbelastungen aus der Kampfmittelproduktion bei.
Durch die Entsorgung von Kampfstoffen, die Sanierung von Altlasten, aber auch die zeitnahe Vernichtung von nicht mehr einsetzbaren Kampfmitteln, schützen wir die Umwelt und die Menschen, die in ihr leben.
Umweltfreundlichkeit leben
Umweltschutz ist bei der GEKA nicht nur ein vorrangiges Ziel unserer eigens dafür definierten Stabsstelle, sondern ein Anliegen aller Mitarbeiter. Jeder Einzelne wird von Anfang an für umweltverantwortliches Verhalten sensibilisiert.
2012 wurde unser Betrieb auf Umweltrelevanz geprüft. Kurz-, mittel- und langfristige Umweltziele sind uns ein Ansporn, uns ständig weiterzuentwickeln. Einerseits setzen wir gezielt die gesetzlichen Umweltvorschriften und Regelungen um. Anderseits definieren wir über engagierte Umweltprogramme mit jährlichen Umweltzielen Maßstäbe.
Bild_1 // Der Umwelt grün sein: Bereits seit 2009 ist das Qualitätsmanagement unseres Unternehmens nach DIN EN ISO 9001:2008 geregelt. Seit 2010 sind wir ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb. Im Rahmen eines kombinierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems beachten wir Gesetze, Normen, Regelwerke und interne Vorschriften, aber auch die Wünsche der Menschen.
Bild_2 // Umweltbelastungen den Kampf ansagen: Das ist unsere tägliche Aufgabe. Hochkontaminiertes Material umweltgerecht zu entsorgen ist keine leichte Aufgabe. Aber mit modernster Technologie und kompetenten Entsorgungsspezialisten sind wir auf einem guten Weg.
Bild_3 // Alles umwelttechnisch Mögliche möglich machen: Der Einsatz einer optimierten Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik hilft uns, die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Unsere Verbrennungsanlagen arbeiten vorbildlich. Wir nutzen Energiesparpotenziale, erzielen hohe Abgasreinigungsergebnisse, reduzieren stetig das Volumen gefährlicher Restabfälle und bereiten Prozesswasser zur internen Wiederverwendung auf.
Bild_4 // Kontrolliert arbeiten: In der 17. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz sind Emissionsgrenzwerte definiert. Rauchgasemissionsmessungen stellen sicher, dass diese Werte nicht überschritten werden. Alle Daten gehen auch zur Kontrolle an die Leitwarte und das Gewerbeaufsichtsamt Celle.
Bild_5 // Proben auf den Grund gehen: Im Labor werden alle Ergebnisse unter Anforderungen des Umweltschutzes überprüft. Mitarbeiter unseres betriebseigenen Labors führen chemisch-analytische Untersuchungen durch. Unabhängige Labore überwachen durch Vergleichsanalysen.
Bild_6 // Konsens finden: Die GEKA ist der beste Beweis, dass sich umweltbewusste Unternehmensführung und Wirtschaftlichkeit nicht widersprechen müssen. Bei allem was wir tun, suchen wir den Dialog mit der Öffentlichkeit - mit unseren Nachbarn, Kunden und Händlern, Lieferanten und Behörden. Denn Umwelt ist keine Privatsache, sie gehört allen Menschen.
Wir wissen, wie man den Umgang mit gefährlichen Stoffen ungefährlich gestaltet
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz der GEKA ist TOP. Organisiert nach dem TOP-Prinzip: Technisch, organisatorisch und persönlich tun wir alles, um Gefahren zu erkennen und schon im Vorfeld zu bannen. Mitarbeiterschutz hat absoluten Vorrang, noch vor allen wirtschaftlichen Interessen.
Sicher arbeiten
Technisch gesehen haben wir optimale Arbeitsbedingungen geschaffen. Alle verfahrenstechnischen Behandlungsanlagen arbeiten in geschlossener Betriebsweise mit Emissionsüberwachung. Hocheffektive Absaug- und Abscheideeinrichtungen dienen hier der Expositionsvermeidung. Arbeiten mit besonderer Gefährdung, z. B. die mechanische Zerlegung der Kampfstoffmunition, erfolgt ausschließlich „unter Sicherheit“. Hard- und softwaretechnische Sicherheitsketten übernehmen Vorwarnfunktion.
Die gesamte Sicherheitsorganisation ist fest in die betriebliche Organisation eingebunden. In jeder Schicht ist ein Sicherheitsbeauftragter vor Ort. Verantwortliche Personen und Beauftragte werden speziell bestellt. Regelmäßige Betriebsbegehungen und Gefährdungsbeurteilungen in Begleitung des Betriebsarztes und der Fachkraft für Arbeitssicherheit sind Standard. Alle Arbeitsabläufe, Schutzmaßnahmen und Verhaltensvorgaben für die Mitarbeiter sind in den Arbeits- und Betriebsanweisungen genau formuliert. Sie werden ständig kontrolliert und bei Bedarf aktualisiert.
Jeder Mitarbeiter der GEKA wird genauestens unterwiesen und regelmäßig aufwändig geschult. So lassen sich mögliche Unfall- und Gesundheitsgefahren durch notwendige Schutzmaßnahmen von Anfang an eingrenzen. Regelmäßige arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen geben allen Mitarbeitern persönliche Sicherheit.
Bild_1 // Immer wachsam! An unserer Zugangskontrolle kommt kein Unbefugter vorbei. Mit umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen und Kameraüberwachung schützen wir das gesamte Betriebsgelände, vor allen Dingen die „gefährlichen“ Betriebsteile.
Bild_2 // Immer „unter Schutz“! Die gesamte Anlage ist in gefährlichere „Schwarz-„ und ungefährliche „Weißbereiche“ aufgeteilt, ihre Nutzung durch verbindliche Betretungs- und Dekontaminationsregelungen gesichert. Mitarbeiter, die mit gefährlichen Stoffen umgehen, erhalten maximalen Schutz durch eine persönliche Schutzausrüstung.
Bild_3 // Immer „sauber“ bleiben! Nach jeder Arbeit in sensiblen Betriebsbereichen wird im Dekontaminationsraum „geduscht“. Jeder Anzug wird nur einmal getragen. Für jeden Einsatz stehen frisch gereinigte Schutzanzüge bereit.
Bild_4 // Immer „frisch gewaschen“! Für ein arbeitsschutztechnisch reines Gewissen sorgt auch die betriebsinterne, chemische Reinigung der Schutzkleidung. Im Entgiftungszentrum werden getragene Schutzanzüge professionell für den nächsten Einsatz vorbereitet.
Bild_5 // Immer mit „Argusaugen“ kontrolliert! Unser Labor stellt seine Arbeit auch in den Dienst unserer Mitarbeiter. Es ist in der Lage, spezifische Gefahrstoffe in der Luft am Arbeitsplatz zu messen und zu überwachen. Verschiedene Messtechniken ermöglichen eine Überprüfung der Arbeitsplatzsicherheit.
Für den Fall, dass es mal „brennt“, haben wir die Feuerwehr vor Ort.
72 anerkannte, nebenberufliche Werkfeuerwehrleute wachen über den Brandschutz der GEKA. Technische Unterstützung erhalten sie von diversen Einrichtungen zur Branderkennung und automatischen Löschanlagen zur Brandbekämpfung.
Die gesamte Organisation unserer Werksfeuerwehr ist in der Richtlinie für Werksfeuerwehren in Niedersachsen geregelt. Als Grundlage gilt das Niedersächsische Brandschutzgesetz. Seit März 2012 ist die Werksfeuerwehr der GEKA auch für den Brandschutz des Wehrwissenschaftlichen Institutes der Bundeswehr Munster zuständig.
Gefahren erkennen und bannen
Eine Brandmeldeanlage mit fünf Unterzentralen und insgesamt ca. 1.800 Meldern. Das ist unsere lückenlose Vorsorge für den Notfall. Im Ereignisfall laufen die qualifizierten Meldungen in Sekundenschnelle in der Leitwarte zusammen. Unsere Werksfeuerwehr wird automatisch alarmiert. Gleichzeitig treten die automatischen Löschanlagen in Aktion. Sprühflutanlagen mit Wasser, Schaumlöschanlagen oder CO2/ Argon-Löschgasanlagen in den Elektroinstallationen unterstützen die Brandbekämpfung vor Ort. Im Ereignisfall schlägt die Brandmeldeanlage automatisch Alarm. Blitzschnell sendet die Brandmeldezentrale Laufkarten und aktuelle Informationen an die Leitwarte, die Wache im Feuerwehrgerätehaus und an die Einsatzkräfte.
Bild_1 // Langjährig erfahren: Gegründet wurde unsere Werksfeuerwehr bereits 1998. Im selben Jahr erhielt sie die Anerkennung zu einer nebenberuflichen Werksfeuerwehr durch die Aufsichtsbehörde, der Polizeidirektion 4 in Lüneburg.
Bild_2 // Aktuell geschult: Die Ausbildung unserer Werksfeuerwehrleute entspricht der einer öffentlichen Freiwilligen Feuerwehr. Ergänzt wird sie durch Führungs- und Speziallehrgänge für den ABC-Schutz, absolviert an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle. Zur Aktualisierung und Vertiefung des Spezialwissens stehen jährlich 40 Stunden betriebsinterne Aus- und Fortbildung auf dem Plan.
Bild_3 // Perfekt ausgerüstet: Als Stützpunktabwehr ist unsere Werksfeuerwehr bestens ausgestattet. Zum Fahrzeugpark gehören drei Löschfahrzeuge, ein Tragkraftspritzenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug 16/25 mit Gruppenkabine. Für Einsätze im Wehrwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr in Munster steht zusätzlich ein Spezial-Hilfe- und Löschfahrzeug bereit.
Bild_4 // Immer in Alarmbereitschaft: Unsere Schutzengel vor Ort sind Tag und Nacht einsatzbereit. Regulär verfügen sie über die Tagesstärke einer Löschgruppe 1/8, ab 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr morgens über die Stärke einer Löschstaffel 1/5. Am Tag wird die diensthabende Löschgruppe durch zusätzliche Manpower aus dem Tagesdienst ergänzt.
Für die Gesundheit unserer Mitarbeiter tun wir alles. Nicht nur im Notfall.
Im Notfall muss alles sehr schnell gehen. Deshalb wird die medizinische Notfallversorgung bei der GEKA durch eigenes Personal gewährleistet. Zentrale Funktion übernimmt hier ein Rettungsassistent mit Schulung für Toxikologie und chemische Kampfstoffe. Bei der Erstversorgung wird er durch ausgebildete Ersthelfer unterstützt.
Rettungsdienstliche Leistungen und Krankentransporte kommen von der Feuerwehr und Rettungsleitstelle des Landkreises Heidekreis.
Vorsorgen und versorgen
Wenn es „brennt“ gilt das Prinzip der kurzen Wege. Rettungsinseln, positioniert nach Gefahren- und Personalschwerpunkten, sind über das gesamte Firmengelände verteilt. Neben einem komplett ausgestatteten Behandlungsraum steht ein speziell ausgerüsteter Rettungswagen für Unfälle mit chemischen Kampfstoffen bereit. Die hohe Qualität unserer Notfallversorgung sichern wir durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sowie Einsatzübungen.
Großen Wert legen wir auch auf eine umfassende medizinische Vorsorge. An Arbeitsplätzen, bei denen Schutzkleidung Pflicht ist, richten wir ein besonderes Augenmerk auf die gesundheitliche Einsatzfähigkeit der Mitarbeiter. Geprüft wird hier z. B. die Schutzanzug-Tauglichkeit, die eine gute Kreislauffitness voraussetzt. Alle Mitarbeiter profitieren von regelmäßigen Screenings, mit denen wir eventuelle Gefahrstoffbelastungen überwachen. Langzeit-Screenings geben unseren Mitarbeitern die Sicherheit, dass alle Werte im gesunden Bereich sind.
Bild_1 // Erste Hilfe: Für den Notfall sind wir bestens gerüstet. Personell und technisch verfügen wir über optimale Ersthilfe-Bedingungen für die sanitätsdienstliche Erstversorgung in der Dekontphase.
Bild_2 // Regelmäßige Vorsorge: Wir wollen, dass es unseren Mitarbeitern gut geht. Mit arbeitsplatzmedizinischen Untersuchungen und Vorsorge-Screenings übernehmen wir Verantwortung.
